Unter Berücksichtigung von Unternehmens- und Bereichszielen war die Einkaufsorganisation eines Finanzdienstleisters zur Schaffung nachhaltiger Mehrwerte an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Nach Konzeptionierung, Erarbeitung mehrerer Lösungsmöglichkeiten und Entscheidung wurde das neue Organisationsmodell umgesetzt und – unter Einbindung des Betriebsrats – transparent in der Belegschaft kommuniziert.
Herausforderung
Anpassung der Einkaufsorganisation an die Veränderungen relevanter Rahmenparameter unter Berücksichtigung der übergreifenden Bereichs- und Unternehmensziele sowie einzuhaltender Vorgaben.
Leistung
Phase 1: Konzeptionierung
- Schwachstellenanalyse der bestehenden Aufbauorganisation unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenparameter (inklusive Stakeholder)
- Erarbeitung unterschiedlicher Organisationsmodelle unter Zugrundelegung der angestrebten Bereichsziele
Phase 2: Umsetzung
- Festlegung Führungskräfte und abschließende Personenzuordnung
- Vorbereitung des formalen Umsetzungsprozesses
- Einbindung Betriebsrat
- Kommunikation an Mitarbeiter und Unternehmen
Eckdaten
- Dauer: 3 Monate
- Mandatsumfang: 40 PT
- Branche: deutscher Finanzdienstleister
- Unternehmensgröße: >10.000 Mitarbeiter
Resultate
- Verankerung des strategischen Einkaufsmanagements in die Aufbauorganisation durch Warengruppenkonzentration
- Ganzheitliche Prozessorientierung End-to-End
- Verbesserung der Arbeitsorganisation durch Reduzierung der Schnittstellen und transparente Abläufe
- Klare Bündelung taktischer / strategischer Instrumente
- Ausrichtung des Einkaufs auf die aktuellen Herausforderungen an Steuerung, Transparenz, Tracking und Einkaufsleistungen
Fazit
- Schaffung nachhaltiger Mehrwerte durch die Veränderung der Aufbauorganisation, insbesondere durch die funktionale Bündelung im Einkauf über den gesamten Einkaufsprozess und eine Stärkung der Prozess- und Systemkompetenz